Urlaubsberichte - Froli
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Wir haben uns in unseren Troll die hintere Sitzgruppe zum Festbett umgebaut. Damit es wieder komplett rückbaubar ist, haben wir die Sitzunterlagen entfernt, mit dickeren Kanthölzern eine stabile Unterkonstruktion geschaffen und grosse Holzverbundplatten auf Maß zurechtgesägt.
Die seitlichen Kanthölzer wurden mit den vorhandenen Löchern verschraubt und dort wo es nicht ging mit Spiegelklebeband fixiert. Verrutschen kann da nichts.
Die Holzplatten wurden in die Querhölzer verschraubt. Da sie mehrfach geteilt sind, kann man die Platte, die über dem Wassertank ist, einfach wieder hochnehmen. Gasdruckfedern einzubauen war uns zu stressig. Ein Stück Scharnier tut es auch.
Das Frolisystem wird passgenau aufgelegt und je nach gewähltem Abstand miteinaner verklickt. Das kann man jederzeit wieder lösen, ausbauen oder anderwertig wieder einbauen. Also eine Anschaffung fürs Leben.
Am Rand habe ich einige Elemente gekürzt und festgetakkert.
Die hintere Rundung im Troll haben wir original belassen, in der kleinen Ecke liegt eh keiner. Um dieses Element auf die gleiche Höhe zu bringen, wurden Kanthölzer von unten befestigt. So kommt man auch an die darunterliegende Wassertherme.
Frolis kann man sich mittels Gummis selber einstellen, somit ist die Rückenpartie besonders belastbar. Im HWS bereich gibt es Softelemente. Ich bin mit zwei Packungen dicke ausgekommen.
Darüber haben wir handelsübliche Kaltschaummatratzen mit dem Cuttermesser auf die gewünschte Breite und Länge zurechtgeschnitten, Bezug wieder drauf und fertig.
Mit einem Spannbetttuch versehen, sieht man den Rand später nicht mehr. Wir hatten noch eine Blende gebastelt, die war aber beim hinsetzen hinderlich.
Unterlüftet ist es auch ordentlich und geschlafen haben wir im letzten Urlaub himmlisch.
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