Urlaubsberichte - Dänemark 2007

Dänemark - Tagebuch

Dänemark 2007
24.08.07 - 16.09.07

Freitag 24.08.07

Wir sind 10 Uhr in Berlin losgefahren ,das Wetter war sonnig und trocken. Um 19 Uhr sind wir in Rørbæk angekommen, der Zeltplatz war wie im vorigen Jahr super , gleiche Nachbarn, aufgebaut und erst mal Erdbeerwein getrunken, danach ins Bett und gleich
Eingeschlafen, waren k.o.

Samstag 25.08.07

Vormittag hat es geregnet, darum sind wir mit dem Auto in den Wald (Yvonne) wegen der Steinpilze, es gab nur Bitterlinge und dann haben wir noch 8 Maronen gefunden , Nachmittags haben wir gespielt und gelesen.

Sonntag 26.08.07

Das Wetter war besser, machen ne Radtour um den See, wunderschön, haben uraltes Gehöft gefunden und unterwegs Kühe und Stiere gesehen, Heike konnte sie nicht streicheln - Beschwerde beim Touristenverein!
Viele Maronen gefunden und noch mehr Bitterlinge.
Die Maronen haben sehr sehr lecker geschmeckt :-)))
Abends wieder gespielt und Tatort geschaut auf dem Lappi.

Montag 27.08.07

Wir haben gut geschlafen und wollten unser Abendessen selber fangen. Am Rørbæk Sø ist eine Forellenzucht und man kann dort in einem Put and Take See angeln.
Unser Angelzeug war startklar und der Power Bait Teig von vorigem Jahr war auch noch gut.
Wir zahlten am Automaten für drei Stunden angeln 160 DKK.
Nach kurzer Zeit fing es an zu regnen, die Hunde durften im Auto schlafen und wir saßen mit Schirm bewaffnet und starrten auf unsere Angeln. NIX!
Nach den drei Stunden wollten wir nur noch zurück ins Trockne, ins Warme….
Ein letztes Mal die Angel kurz rein, weil der Köder noch gut war……dann war unsrer Essen gerettet und eine
Mörderforelle hing am Haken .

Stolz wie die Spanier putzten wir das Ding und all der Regen war vergessen.
Abends gab es dann Forelle satt mit Bratkartoffeln.
An nächsten Tag wollten wir weiter.


                                                                                                                                                                       Dienstag 28.08.07

Einer sternenklaren Nacht folgte ein sonniger Morgen.
Kalt aber schön und wir frühstückten draußen und packten danach.
Tschüß Rørbæk Sø , vielleicht kommen wir mal wieder.

Dank “Lisa” sind wir super nach Grenaa gekommen, unsere 2. Station.
Um ca. 14h waren wir vorm Campingplatz und schlenderten erst mal eine Runde umher, um ein Bild zu bekommen. Der Camp war sehr schön und nicht voll also meldeten wir uns an und nahmen einen Stellplatz am Rande in Beschlag.
Nachbarn-Fehlanzeige.

Die Sonne schien immer noch und nach dem Auspacken gingen wir an den Strand, damit Billie endlich baden konnte. Die Trottelnase hat ihren Ball nicht gesehen und sich geweigert, ihn rauszuholen. Wer musste ins
Wasser? Heike. Der Ball trieb immer weiter weg.
Es war gar nicht so kalt und so gingen wir alle baden, Jule auch, gezwungenermaßen.
Ein Spaziergang am Strand musste den Hunden reichen.

Mittwoch 29.08.07

Die Sonne scheint, obwohl es in der Nacht Arschkalt war. Wir frühstücken draußen und der Kafee wird schnell kalt. Danach brechen wir mit den Rädern auf nach Grenaa.
In der Rezeption lag ein kleiner Plan aus und wir sind durch die Vogelheide an einem See vorbei.
Grenaa ist eine nicht sehr schöne Stadt. Die paar Geschäfte hatten wir schnell durch und ein Softice versöhnte etwas. Dann sind wir Richtung Haven das Kattegattcenter suchen. Dort wollten wir noch hin und brauchen einen schattigen Parkplatz, da Hunde nicht mit reindürfen.
Die Sonne scheint immer noch aber im Schatten ist es kalt. Da half ein Kaffee und ein Hot Dog.
Billie wollte baden.

Nach Hause ging es schneller und wir haben dort gelesen bis uns draußen kalt war.
Im Wowa ging es weiter und dann sind wir ins Schwimmbad gegangen. Wir waren die einzigen und das Wasser war zum Glück leicht erwärmt.

Donnerstag 30.08.07

Haben gut geschlafen und sind nach dem Frühstück los gefahren zum Kattegattcenter.

Zum Glück waren viele Wolken am Himmel ,so das die Püppies ohne schlechtes Gewissen im Auto warten konnten. 110 Kronen pro Person betrug der Eintritt. Im Center konnte man viele verschiedene Fische sehen und live an der Fütterung von 2 Seehunden (Liv & Thor) , von Schwarmfischen, kleinen Haien, Steinbutts und dann großen Rochen und Haien teilnehmen.

Nach 3 Stunden haben wir dann Jule & Billie aus dem Auto erlöst und sind spazieren gegangen und im Hafen lecker Essen gewesen. (Fischfilet mit Rem.souce und Pommes und Schoppen Wein).Nachmittag gespielt, gelesen u.s.w.

Freitag 31.08.07

Ca.9.30 Uhr aufgestanden, hat etwas geregnet, gefrühstückt und dann alle Sachen zusammengepackt und los ging es zum Mariager-Fjord. Wetter durchwachsen. 14 Uhr angekommen und gleich einen Platz in der 1. Reihe bekommen. Es ist zwar ziemlich windig, aber der Ausblick auf den Fjord wunderschön.

Haben eine Flasche Erdbeerwein geköpft. Dann sind wir mit den Püppis “ rumgelatscht “ und schön heiß duschen gewesen. Nach dem Abendbrot schauen wir uns Harry Potter an. Gute Nacht .

Samstag 01.09.07

Der Samstag beginnt sehr sonnig und wir frühstücken gleich am Fjord mit schöner Aussicht und Entengeschnatter.
Die Schnattis bekamen dann auch noch was ab, vom leckeren Mehrkornbrot made in DK.

Da es nicht weit war gingen wir zu Fuß in die Stadt. Sie war sehr klein, sehr schön und übersichtlich.

Am Hafen gab es das Salzcenter und Rundfahrten mit alten Raddampfern und Segelboten.
Das Kloster von Mariager war imposant und auf dem Friedhof waren uralte Gräber.
Auf dem Rückweg beschlossen wir, am nächsten Tag einen Ausflug nach Handest mit der Veteranenbahn zu machen.
Danach sollte es weiter gehen.
Beim Nachmittagsspaziergang war ich baden !!!

Sonntag 02.09.07

Wir stehen für unsere Verhältnisse früh auf. Um 10.40 fährt die Bahn in Mariager ab.
Viel zum Einpacken gab es nicht mehr, die Kühltasche haben wir schon vorher wegrationalisiert. Nur noch die Toilette auskippen, Stützen hoch und weg.
Wir haben uns dann auf einen Busparkplatz gestellt und Fahrkarten geholt.
Die Veteranenbahn ist ein uraltes Teil, welches liebevoll in Schuss gehalten wird. Hinzu eine dreiviertel Stunde Fahrtzeit, dann ein bisschen Aufenthalt in Handest und wieder zurück. Die Töchter durften mit.

Jule hatte erst ein wenig Schiss aber dann hat sie sich doch unter die Sitzbank gelegt.
Dann sind wir im Regen weitergefahren Richtung Nordsee nach Hanstholm.
Hier mussten wir auf dem sehr schönen Campingplatz erst mal warten,bis die Regenhusche vorüber war.
Seit dem hat sich das Wetter gehalten, haben einen fetten Spaziergang am Strand gemacht.
Die Nordsee ist immer wieder gigantisch. Strand voller Steine, Toll!
Die Hunde sind glücklich!

Montag 03.09.07

Ein sonniger Morgen erwartet uns und es windelt immer noch gewaltig.
Nach einem kargen Frühstück (wollten Hot Dog essen) sind wir mit dem Auto nach Hanstholm City.
Unterwegs haben wir eine Strandzufahrt gefunden, aber es war so stürmisch, dass es uns den Sand nur so um die Ohren geweht hat. Also weiter!

Der Haven ist gigantisch und der Wellengang enorm. Gut dass wir nicht mit der Fähre fahren mussten, das wäre kotzgefährlich.

Am Hafen gab es ein Softice und per Pedes ging es ins Centrum. Hanstholm liegt auf einer großen Klippe und
unterwegs gab es von oben einen herrlichen Ausblick auf´s tobende Meer.

Das Centrum waren ein paar Häuser und ein Schoppingcenter, wo allerdings die Hunde nicht mit rein durften.
Also wieder zurück zum Auto und noch mal in die City.
Haben dann in einem schönen Geschäft´l zwei echt dänische Afrikaner Figuren gekauft und waren im Brugsen.
Danach sind wir in das Bunkermuseum gefahren. Hier standen mehrere Geschütze und Kanonen, mit denen im 2. Weltkrieg der Atlantikwall gesichert werden sollte. In den Außenanlagen gab es viel zu sehen und am Museum war ein echter Mannschaftsbunker mit allem drum und dran. War schon beklemmend, was der “Irre”
alles so angerichtet hat.
Es gab dann keinen Hot Dog aber lecker gebackene Reijers und Pommes.
Den Rest des Tages verspielten wir wieder und ich bin immer nur am verlieren.

Dienstag 04.09.07

Dieser Tag sollte ein Fauler werden

Wir waren mit dem Auto am Strand, der Wind war weniger doll und wir wollten eigentlich baden gehen.
So richtig funktionierte es nicht , es waren zu viele Steine im Wasser und es wäre zu gefährlich gewesen.
Ich bin dann doch rein aber nicht tief und 5-6 Züge geschwommen, nicht so das Wahre.
Es war fast möglich sich zu sonnen und ich habe mit den Steinen einen tollen Turm “ Burg Krabbenwind” gebaut. Leider kein Foto, da er im Handschuhfach lag

Nachmittags waren wir im Pool baden und die Viecher (Schweinchen, Widder und Ziegen) streicheln.

Mittwoch 05.09.07

Unser nächstes Ziel war die Insel Fur im Lemvig Fjord. Der Himmel war wie der Wetterbericht voraussagte etwas zugehangen. Macht ja nix, gepackt war schnell und los ging es.
Lisa ( die Tusse von TomTom) war zu blöd, den Ort auf Fur zu finden. Unterwegs kollabierte die Gute völlig, hat sich aber noch eingekriegt.
Über Thy nach Mors zum Fähranleger.
Das Inselchen war nämlich nur mir nem Schiff zu erreichen.

Den Zeltplatz haben wir auch ohne Lisa gefunden und ein wunderschönes einsames Plätzchen ergattert.

Unsere anschließende Fahrradtour entpuppte sich als Extrem Mountenbiking, die Wanderwege sollte man auch nicht mit dem Rad erkunden.
In der alten Brauerei gab es einen Kaffee (wie passend) . Den Rückweg schleppten wir uns die Strasse lang, die allerdings immer länger wurde.
Die Hundekinder waren geschafft - wir auch.
Zum Einschlafen gab es den “Exorzisten” auf´m Lappi, war aber eher mau.

Donnerstag 06.09.07

Die Sonne scheint wie dolle und es ist wieder windiger geworden. Nach dem Morgenmahl wollen wir an den Knude-Klippen Fossiliensteine sammeln.
Wir fahren mit dem Auto, weil wir noch die Schnauze voll von gestern haben.
Fossilien finden wir natürlich keine, aber eine Menge schöner Steine und Muscheln, wovon wir einige mitschleppen.
Die Aussicht auf die kleine und grosse Knudeklippe ist echt schön

Billie ist glücklich, weil sie oft baden darf und Jule kann ohne Leine Laufen, weil sie wegen der Steilklippen nicht weg kommt.
Dann fahren wir noch auf die andere Inselseite zur Færker Odde.
Beim Zurückwandern beschließen wir, nach Nederby zum Haven zu fahren. Da gab es eine Gaststätte, die jeden Tag frische Scholle hatte und die aßen wir auch. Leider gibt es kein Foto, aber sie war lecker.

Freitag 07.09.07

Wir wollten gestern noch grillen, das wäre aber nach der Scholle zuviel des Guten gewesen. So haben wir reichlich Schokolade gefuttert, um unseren Zuckerwert wieder zu stabilisieren.
Zusammengepackt war wieder schnell und beim Ankoppeln gabs das erste Problem.
Das Rädchen, womit die Schlingerkupplung festgestellt wird saß fest.
Das war blöd und die Rumfummelei machte dreckige Hände.
Der Werkzeugkasten war natürlich im Auto ganz unten, unter den Koffern und dem anderen Gedöns.
Schei…, aber eigentlich konnte der Wohnwagen nicht abhüpfen und so haben wir es so belassen und fuhren los. Anfänglich noch mehrere Blicke in den Rückspiegel, ob Charlottchen noch dranne war.
Auf der Insel kannten wir uns mittlerweile gut aus und hätten den Fährhafen auch ohne Lisa gefunden.
Unterwegs machten wir Halt und besichtigten die “ Hjerl Hede” bei Vinderup.
Dort gab es eine Steinzeitsiedlung, mittelalterliche Höfe, Handwerksbetriebe, Moorstecherei, Sägewerk und Viehwirtschaft, eine Mühle und eine alte Kirche.
Teilweise waren die Häuser kopiert oder auch irgendwo zusammengetragen und dort aufgebaut.
Es war sehr interessant und auch für Kinder lehrreich und toll, da es auch einen mittelalterlichen Spielplatz
gab, den wir sogar ausprobiert haben.

Die Hunde durften mit rein und so war unser Gassigehen auch erledigt.
Die Sonne schien mal wieder, auch wenn es nicht zu heiß wurde. So konnten wir draußen noch ein paar Pommes futtern und Jule hat im Hof der Gaststätte einen ollen Knochen gefunden, den sie bis zum Auto schleppte und wir ihn natürlich mitgenommen haben.
Als wir raus wollten, mussten wir noch an einer Schar Graugänse vorbei, die den Ein und Ausgang besetzten.
Weiter ging es nach Nørre Lyngvig.
Der Campingplatz liegt in den Dünen und hat ein beheiztes überdachtes Schwimmbad. Außerdem wollten wir immer schon mal her.

Eis bisschen waren wir dann doch enttäuscht, irgendwie isser zu platt und am Strand wimmelt es nur vor Steinen, so war an Baden nicht zu denken. Abends haben wir dann gegrillt, was in dem Sturm nicht so einfach war, aber das aufgetaute Zeugs musste weg.

Samstag 08.09.07

Es ist leicht verhangen und ein bisschen nass. Der Wind weht ordentlich und wir beschließen nach Ringkøbing und nach Søndervig zum Shoppen zu fahren. In der einen Galerie wollten wir unbedingt noch ein paar Bilder kaufen. Hat auch geklappt.
An gleicher Stelle wie letztes Jahr war wieder Sandskulpturenfestival.
Sehr schön!

Auf dem Rückweg waren wir im Sandslottet essen, Hummer! Nebenbei gab es dort noch richtig tolle thailändische Sachen.
Sylke ist zurück gelaufen und ich musste hier was reparieren.
Der Sturm wird immer doller und wir waren noch im Schwimmbad.
Der Sturm ist wahnsinnig doll und der Wohnwagen wackelt hin und her.
Morgen geht es weiter, vielleicht nach Børsmose, will endlich mal im Meer baden.
Essen deutsche Kartoffel und dänische Hvid (Weiß) Möhren.
Schauen noch einen Film, falls wir nicht vorher wegfliegen.

Sonntag 09.09.07

Nørre Lyngvig ade, wir fahren nach Børsmose und wollen endlich mal im Meer baden, ohne über Steine zu stolpern.

Die Fahrt dauerte nicht lange. Wir kamen gerade richtig, denn die Mittagsruhe begann in 10 Minuten und dann ist die Schranke zu. Die meisten Dauercamper waren am abbauen, denn der Platz hat nur bis zum 15.9. auf. und so fanden wir ein schönes Plätzchen am Ende vom Zeltplatz.
Nach dem Aufbauen ging es an den Strand und das erste Mal so richtig in den Wellen baden.

Kalt aber schön!

Nachmittags fuhren wir zum Hundewald nach Oksbøl und fanden dort die allerschönsten Pilze.
Das Abendessen war wieder mal gerettet.
Nachts hat es aus Kübelkannen gegossen und die Geräuschkulisse im Wowa vermischt mit Sturm sorgte für eine unruhige Nacht.

Montag 10.09.07

Etwas gerädert nach der Nacht aber es scheint tatsächlich wieder die Sonne, wir frühstücken draußen.
Damit die Hunde etwas Bewegung bekommen wollen wir mit dem Rad losfahren. Der erste Regenschauer verzögert die Radtour und wir spielen erst mal ne Runde. Ich will auch mal gewinnen!
Regenjacken an und los, wir sind ja nicht aus Zucker. Am Strand kann man nicht fahren, es windelt mal wieder ordentlich dolle.
Unterwegs finden wir ein paar Pilze.

Nachmittags fahren wir nach Blåvand und kaufen die Geschäfte leer. Die “Kallaharie” hat zu und wir müssen außen rum. Die Kallemærkshejde ist ein Truppenübungsgebiet und immer wenn man nicht in die Sperrgebiete dreinfahren oder laufen darf ist so was wie ein roter Sturmball oben am Mast und das heißt dann, es ist gesperrt. Praktisch! Ansonsten sind fast alle Armeegebiete zu betreten.
Blåvand ist zum shoppen der Brüller, ansonsten bevölkern deutsche Touris die Ferienhäuser.
Wir haben ordentlich eingekauft, die Hunde sind im Auto geblieben.
Das Beste an Blåvand ist der Fischladen mit einer Wahnsinnsauswahl an Krabben und Krebssalaten. Natürlich mussten wir reichlich mitnehmen und abends genüsslich verspeisen.
Baden gehen haben wir uns verkniffen, die Wellen waren mächtig hoch.

Dienstag 11.09.07

Die Sonne scheint, blauer Himmel ringsumher heute ist STRANDTAG ! Unser Erster, was aber nicht weiter schlimm ist.

Durch den Wind hat es den Sand in den skurrilsten Formen geschliffen.

Der Strand ist einer der schönsten an der Westküste. Im Wasser sind garantiert keine Steine und es geht auch nicht zu steil rein.
Wir waren die einzigen, die da mit allem Gedöns am Strand lagen und wir waren auch die einzigen, die baden gegangen sind. Es war schön.

Nachmittags gings noch mal zum Hundewald, Pilze organisieren. Jule hatte mächtig Schiss, weil auf dem Schießplatz geschossen wurde. Beagleschießen - au weia!
Die “Mutter” hatte Geburtstag und wir haben “nach Hause telefoniert”
Abends gabs dan Borat auf dem Lappi. Nee, nicht noch mal!

Mittwoch 12.09.07

Ein letztes Mal packen und weiter. Rømø wir kommen.
Auf dieser Insel waren wir noch nie und nun wird´s Zeit. Hin kommt man über einen langen Damm durch Wattenmeer.

In Havneby gibt es ein Ferienland mit Campingplatz und den wollten wir nehmen.
Ansonsten waren wir nur noch faul!

Donnerstag 13.09.07

Wir sind mal wieder Rad gefahren und ein wenig die Insel erkunden. Unterwegs gab es immer wieder Pausensnaks in Form von leckeren reifen Brombeeren.
Am Hafen war nicht so dolle viel los aber ein Softice war drin. Ansonsten war es nicht so prickelnd, wir haben schon hübschere Häfen gesehen. Die Fähre fährt ziemlich oft nach Sylt und es gibt täglich Robben Safari mit nem Kutter.
Weiter ging es zum Südstrand, Billie wollte baden aber das Wasser war noch Kilometer weit weg.
Auf einem witzigem Minigolfplatz haben wir noch ne Runde gespielt.

Nachmittags waren wir mit dem Auto in Lakolk. Der andere Campingplatz hätte uns nicht gefallen. In Lakolk haben wir ein bissel geschoppt ,Pølse gegessen und sind dann am Strand rumgefahren.
Billie konnte nicht schwimmen da es meilenweit flach war.
Die Strände sind unterteilt, für Drachensteiger und Buggyfahrer. Bei Ebbe ist er ca. 3 einhalb Kilometer breit.
Abends gab es endlich mal wieder Nudeln.

Freitag 14.09.07

Ein klasse verregneter Vormittag. Na, musste auch mal sein. Also lange frühstücken und spielen bis der Rücken schmerzt vom langen Sitzen und ein wenig lesen.
Die Pelztöchter wollten aber mal raus und promt schien ab Mittag wieder die Sonne.
Ab ins Auto und einen Inseltörn gen Norden.
Wir sind durch irgendeine Waldplantage gestiefelt und haben vom Höchsten Berg der Insel (19m) eine tolle Sicht gehabt.

In Juvre haben wir den einzigen erhaltenen Zaun aus Walfischknochen gesehen. Hoch im Norden der Insel ist Militärgebiet.

Abends waren wir lecker Scholle essen und haben gleich zum Frühstück Krabben gekauft.

Samstag 15.09.07

Unser letzter Tag L. Auch der schönste Urlaub geht einmal vorbei und nun isses passiert. Wir wollten den Tag noch mal so richtig genießen.
Nachmittags wollten wir mit dem Kutter zu den Seehundbänken Richtung Sylt.
Damit die Wauzis müde genug sind haben wir noch ne Radtour gemacht., so dass sie im Auto wie die Mumeltiere geschlafen haben.
Gegen 15.00 Uhr ist der Kutter bei nettem Wellengang ausgelaufen.
Auf einer Sandbank neben der Insel Sylt lagerten tatsächlich ca. 100 faule Seehunde. Einige wenige waren neugierig und schwammen ums Boot.
Auf dem Rückweg haben sie noch ein Schleppnetz übern Meeresboden gezogen. Die Tiefe war nur gering und nach dem Rausziehen konnten wir kleine Krabben, Krebse, ein paar Fische, einen Seestern und Muscheln anschauen.
Abends waren wir noch mal fisch essen und haben zu Hause den letzten Abend begossen.
Vorher haben wir noch Abschied von den Tieren im Sommerland genommen. Zwei Ponys und zwei Esel, einer war riesengroß und schwarz und ganz niedlich.

Nachdem die Schnapsreserven alle waren

sind wir ins Bett. Am Sonntag geht es in aller ruhe wieder nach Hause.

Sonntag 16.09.07

Abschied - Katzenjammer. Wir haben noch mal in der Räucherei zugeschlagen, damit zu Hause ein bisschen Urlaubsflair entsteht.
Das Wetter ist toll, die Sonne scheint. Räder auf´s Auto, Charlotte ranhängen und wech!
Ganz gemütlich haben wir mit Lisas Hilfe wieder nach Hause gefunden.

byby Urlaub, Farvel DK